Am vergangenen Samstagabend, den 04.03.2017 traf man sich zur gemeinsamen Monatsübung im Forster Feuerwehrhaus. Nach einer kurzen Besprechung zur anstehenden Übung wurden die Einsatzfahrzeuge besetzt und zum Übungsobjekt vor dem Forster Jägerhaus gefahren.

Hier stellte sich den Einsatzkräften folgendes Szenario, welches die Ausbilder zuvor vorbereitet hatten: Ein mit 3 Personen besetzter Kleinwagen ist von der Straße abgekommen und in den Fußgängerbereich beim Hasenbrunnen gefahren. Dort wurde ein Fußgänger von dem Auto erfasst und darunter eingeklemmt. Des Weiteren wurden die 3 Insassen im PKW eingeklemmt und ebenfalls verletzt.

Nachdem die simulierte Lage vor Ort erkundet wurde, begann man mit der Vorbereitung zur Rettung der eingeklemmten Personen. So wurde beispielweise der PKW-Fahrer im Fußbereich eingeklemmt. Hier musste mittels hydraulischem Rettungsgerät die Pedale abgeschnitten werden. Des Weiteren wurde das Dach des verunfallten PKW abgetrennt um die auf der Rückbank sitzende Person schonend mittels Spineboard retten zu können. Um den unter dem Fahrzeug befindlichen Patient befreien zu können wurde das Fahrzeug mittels Hebekissen angehoben und mit Unterbaumaterial gesichert.

Im Anschluss zur Übung, als alle Aufgaben erfolgreich erledigt werden konnten und alle Personen gerettet waren, wurden die durchgeführten Abläufe gemeinsam analysiert. Zudem konnten offene Fragen und Einzelheiten beim Umgang mit hydraulischem Rettungsgerät im Detail besprochen werden. Auch wenn kein Einsatz in der Realität wie der andere ist, ist es wichtig bei regelmäßigen Übungen die wesentlichen Abläufe durchzuspielen, denn im Ernstfall muss jeder Handgriff sitzen und jeder muss wissen was er zu tun hat.

 

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