Die Feuerwehr Forst wurde am Morgen des Allerheiligen zu einem Pkw-Brand nach einem Verkehrsunfall auf die L556 zwischen Forst und Hambrücken gerufen.
Der Fahrzeugführer eines Kleinwagens war aus bislang ungeklärter Ursache auf der L556 kurz nach dem Ortsausgang Forst in Richtung Hambrücken, von der Fahrbahn abgekommen und frontal gegen einen Baum geprallt. Ein Voderrad wurde durch den Aufprall herausgerissen und auf die gegenüberliegende Fahrbahnseite geschleudert. Der Wagen fing sofort an zu brennen. Ersthelfer unterstützten den verunfallten Fahrer beim Verlassen seines brennenden Unfallautos und betreuten diesen, bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte der Forster Feuerwehr, stand der Opel bereits in Vollbrand. Mit einem Trupp unter Atemschutz konnte der Brand rasch bekämpft werden. Für die Nachlöscharbeiten kam auch eine Netzmittelpatrone im Hohlstrahlrohr zum Einsatz. Das Netzmittel mischte sich dadurch dem Löschwasser bei und verbesserte das Eindringen in die brennenden Stoffe im Fahrzeug. Parallel zu den Löscharbeiten wurde das Forster Hygienemodul durch den Gerätewagen-Transport zur Einsatzstelle gebracht und aufgebaut. So konnte der Atemschutztrupp die kontaminierte Einsatzkleidung noch vor Ort ablegen und eine Verschleppung von krebserregenden Schadstoffen konnte so vermieden werden.
Die Feuerwehr Forst war mit drei Einsatzfahrzeugen und rund 20 Kräften vor Ort. Die Landstraße blieb bis zur Bergung des Unfallwracks einseitig gesperrt. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.
Bericht: Fabian Geier Bilder: [fge/er24/dra]
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