Bei den momentanen frühsommerlichen Temperaturen und andauernden Trockenheit, reicht schon ein Funke aus, um ausgetrocknete Felder und Waldflächen oder Bäume und Sträucher in Brand zu setzen. Das Feuer kann sich sehr schnell ausbreiten und so zu verehrenden Großbränden führen.

Aus diesem Grund gibt die Feuerwehr Forst folgende Tipps um bei der derzeit erhöhten Gefahr von Flächen- und Waldbränden vorzubeugen:

1.) Vom 01. März bis 31. Oktober gilt in Wäldern grundsätzlich ein Rauchverbot.

2.) Auch eine glühende Zigarette stellt eine große Gefahrenquelle dar. Sie sollte daher nicht einfach weggeworfen werden. Natürlich gilt dies auch für andere, brennende Gegenstände wie beispielsweise Streichhölzer. Dies gilt vor allem auch für Autofahrer, die während der Fahrt ihre Zigarette entsorgen. Hier sollte doch eher der Aschenbecher im Auto verwendet werden. Fußgänger, die keinen Aschenbecher griffbereit haben, sollten die Zigarette mehrmals austreten.

3.) Das Entfachen eines Lagerfeuers ist im Wald nur an den fest eingerichteten und speziell gekennzeichneten Feuerstellen erlaubt.

4.) Das Grillen im Wald auf mitgebrachten Grillgeräten außerhalb der Feuerstellen ist nicht gestattet.

5.) Auch an den fest eingerichteten und speziell gekennzeichneten Feuerstellen muss das Feuer immer beaufsichtigt werden und vor dem Verlassen des Grillplatzes vollständig gelöscht sein.

6.) Eine große Gefahr, die meist unterschätzt wird, geht vom Auto selbst aus. Bereits nach einer kürzeren Fahrt erreicht der Katalysator des Fahrzeuges eine Temperatur, bei der sich bspw. Gras entzünden kann. Vor allem im Hochsommer sollten Autofahrer daher ausschließlich auf extra gekennzeichneten Parkplätzen auf dem Asphalt parken.

7.) Wichtig ist zudem, dass Schranken und Wege nicht mit Fahrzeugen zugeparkt werden, sodass im Brandfall die Feuerwehr- und Rettungsfahrzeuge ungehindert den Einsatzort erreichen können.

 

Bericht und Bild: Fabian Geier