Vier Verletzte Personen sind die Folge eines Kohlenmonoxid-Alarms am Dienstagnachmittag auf einer Baustelle in der Rheinstraße in Forst im Landkreis Karlsruhe.

Gegen 16 Uhr wurden die Einsatzkräfte über Notruf an ein privates Wohngebäude in der Forster Rheinstraße gerufen. Bei Bauarbeiten mit einer verbrennerbetriebenen Maschine im Kellergeschoss des Wohngebäudes war es zu einer folglichen vermehrten Bildung von Kohlenmonoxid (geschmackloses Gas, das bei der unvollständigen Verbrennung von Brenn- und Treibstoffen entsteht) in den Räumlichkeiten gekommen. Die Arbeiter klagten in der Folge teils über Unwohlsein, woraufhin die Notrufkette in Gang gesetzt wurde.

Beim Eintreffen der örtlichen Feuerwehrkräfte konnte unter Atemschutz eine erhöhte Konzentration im Keller gemessen werden. Die Personen selbst begaben sich eigenständig ins Freie. Die Belüftung wurde eingeleitet.

Die vier Männer (im Alter von 22, 26, 27 und 45 Jahren), wurden allesamt vom Rettungsdienst untersucht. Drei der Arbeiter wurden leicht verletzt, eine Person erlitt schwerere Verletzungen. Alle Vier wurden in umliegende Kliniken transportiert, zwei davon werden voraussichtlich in einer Druckkammer zur raschen Entgiftung durch reinen Sauerstoff behandelt werden. Kohlenmonoxid ist eine unsichtbare Gefahr, die im schlimmsten Fall tödlich enden kann.

Die Feuerwehr Forst war mit zwei Einsatzfahrzeugen und 10 Kräften, der Rettungsdienst mit vier Rettungswagen, einem Notarzt, dem organisatorischen Leiter Dennis Schlindwein, sowie insgesamt 11 Kräften und die Polizei vor Ort.

 

Bericht: Fabian Geier Bild: [fge]

 

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